Deutsch: Bar. Rosty [Baron Karl Rosty von Vackolz]
Bayani
Deutsch: Aquarellierte Bleistiftzeichnung von Ernst Welker.
Porträt Baron Karl Rosty von Vackolz, ungarischer Edelmann. Stand im militärischen Dienst unter Fürst von Schwarzenberg. Rosty ist als Dom mit Porträtkopf dargestellt. Neben dem Titel "Bar. Rosty" und einem Vers unter dem Bild, ist der linke Rand der Zeichnung mit einem großen und einem kleinen "D" versehen.
- nachträglich mit einem Kreuz hinter Titel/Namen versehen
[Bildunterschrift] Den heilgen Stephans Dohm zu sehn/ Kann man Millionen Schritte gehen.
Biografisches
Baron Karl Rosty (1) von Vackolz war ein ungarischer Edelmann. 1815 traf er in Paris mit Karl Philipp, Fürst von Schwarzenberg (1771–1820), zusammen und stand dem Feldmarschall wohl als Adjutant zur Seite. (2) Später wurde Rosty Major eines Husarenregiments. Er war u.a. Träger des St.-Annen-Ordens (3) und ein Freund des Grafen Karl Rudolf von der Schulenburg (4) (1788–1856). Genaue Angaben zu seinem Leben sind nicht überliefert.
„Major Karl von Rosty, einer der schönsten, aber auch der unbewußtesten Männer, war ein alter Freund des Hauses, auch Schulenburgs. Parthey sagt: ‚Er hatte alle Feldzüge gegen die Franzosen durchgemacht und glühte vor Begeisterung, wenn er auf jene Zeiten zu sprechen kam. Mit edler männlicher Schönheit und hoher Gestalt verband er die natürliche Grazie der Bewegung, die den meisten ungarischen Aristokraten eigen ist. Bei seinem martialischen Aeußern besaß er eine unbeschreibliche, wahrhaft kindliche Gutmüthigkeit.’“ (Emilie von Binzer, Drei Sommer in Löbichau, S. 90)
1 Der Name ist auch unter der Schreibweise „Rosti“ bekannt. Gesprochen: „Roschty“, vgl. dazu: Lepsius, Bernhard (Hrsg.): Lili Parthey. Tagebücher aus der Berliner Biedermeierzeit, Berlin/Leipzig 1926, S. 133.
2 Novak, Johann Friedrich (Hrsg.): Briefe des Feldmarschalls Fürsten Schwarzenberg an seine Frau 1799–1816, Wien o.J., S. 421.
3 Kandler, Franz Sales: Ehrenspiegel der k.k. österreichischen Armee, Wien 1831, S. 275.
4 Vgl.: Brühl, Clemens: Die Sagan. Das Leben der Herzogin Wilhelmine von Sagan, erweiterte Auflage, Berlin 1941, S. 276.
Rana
1819 - 1820
date QS:P571,+1850-00-00T00:00:00Z/7,P1319,+1819-00-00T00:00:00Z/9,P1326,+1820-00-00T00:00:00Z/9
Hofmann, Marlene; Engemann, Franziska (2015) Hofmann, Klaus , ed. Salongeschichten Paris - Löbichau - Wien : Gäste im Salon der Herzogin von Kurland im Porträt des Malers Ernst Welker, Museum Burg Posterstein ISBN: 978-3-86104-094-1.
von Binzer, Emilie (1877) Drei Sommer in Löbichau 1819-21, Spemann; Stuttgart
Jinginarwa – Dole ku bada jinjina da ta dace, samar da linki zuwa lasisin, da kuma bayyana ko kunyi sauyi. Zaku iya haka ta yadda ta dace, amma ba kowace hanya ba wanda zai nuna mai-lasisin yana goyon bayan ku ba ko goyon bayan amfanin da kuke yi ba.
Yada ahaka – Idan kuka maimaita, sabuntawa, ko kari akan wannan, dole ku bayar da gudunmuwar ku karkashin iri daya ko lasisi data dace kamar na asali.